Unser Mailserver zieht um

6. September 2016

Es ist so weit. Von Mittwoch auf Donnerstag ziehen unsere Website und unser Mailserver um. Die Firma gigatec aus Fürth betreut nun unsere IT.

Für alle, die ihre Emailadressen als Weiterleitungen nutzen, wird sich absolut gar nichts ändern. Auch diejenigen, die ein Postfach haben, können ganz beruhigt sein. An diesem Mittwoch wird der Mailverkehr für 2 Stunden gesperrt. Dann wird eine aktuelle Kopie der Mails gezogen, übertragen und dann werden Posteingangsserver und Postausgangsserver auf die neuen Entsprechungen umgeleitet. Es kann also nichts verloren gehen. Damit müssen auch alle mit Postfach nichts an ihren Einstellungen verändern.

Sollte am Donnerstag jemand unerwartet irgendwelche Probleme haben, bitte einfach kurz mit Problembeschreibung an Anna wenden. Ich werde dir dann bestmöglich helfen.

Gut Pfad, Anna

FFA hat einen neuen Gesellschafter

20. Januar 2016

logoAuf Basis des Beschlusses der letzten BDV hat die Bundesführung am 18.01. im Namen des PbW die beiden Gesellschaften FFA Ferienwerk und FFA Abenteuerzentrum Berlin an Christian Schroth verkauft.
Damit ist eine Ära zu Ende gegangen in der der Pfadfinderbund Weltenbummler Eigentümer des Ferienwerks für offene Freizeiten war. Wir haben darüber engagierten Führungsnachwuchs gewonnen, haben uns in der Jugendarbeit deutschlandweit damit einen Namen gemacht, aber auch schmerzhaft gelernt, was für eine Verantwortung und Belastung eine Gesellschafterrolle sein kann und sind hier schlussendlich an unsere Grenzen gestoßen.
Viele von uns haben Zeit, Engagement und Herzblut in dieses größte Weltenbummlerprojekt der Vergangenheit gesteckt. Sie haben dabei viel erlebt, gute und weniger gute Erfahrungen gesammelt, Freunde gewonnen und leider auch andere verloren.
Wir werden uns nun zügig an die Aufgabe machen einen tragbaren Kooperationsvertrag mit FFA und dem LV Bayern zu machen, um die Arbeit in der Geschäftsstelle neu zu strukturieren. Aktuell gibt es also keine Änderungen in der Geschäftsstelle oder dem Unterschlupf, wir bekommen weiter den Service wie bisher.
Der Bund ist damit seitdem 18. Januar 2016 nicht mehr Gesellschafter der beiden gGmbHs. Wir glauben damit finanzielle Risiken vom Bund massiv reduziert zu haben, die freien zeitlichen Kapazitäten werden wir nutzen, um die Umsetzung unserer Ziele voranzutreiben. Wir haben wiederholt über die Gründe dafür geschrieben und stehen auch jetzt für Fragen rund um dieses Thema zur Verfügung.
Schlussendlich bleibt uns nur, uns bei Christian zu bedanken, der bereit war, die Risiken zu übernehmen und wir wünschen ihm viel Erfolg bei der Sanierung der beiden Organisationen, damit sie danach in eine gemeinnützige, pfadfindernahe Stiftung entsprechend dem Beschluss überführt werden können. Die Arbeit im Ferienwerk und im Abenteuerzentrum in Berlin geht weiter, es werden weiterhin offene Kinder- und Jugendfreizeiten veranstaltet und für unseren Pfadfinderbund geworben.
Gut Pfad,
Die Bundesführung

Lauterburglauf 2015

11. November 2015

Rosa Regenbogenponys rocken richtig

Am Sonntag stehe ich da und glaube meinen Augen nicht, Rosa Regenbogenponys auf der Lauterburg? Ja, so war das. Und zwar nicht, weil mir eine Kothenstange auf den Kopf gefallen ist und ich halluziniere, sondern weil die Sippe aus Berlin einfach eine richtig gute Performance hingelegt hat. Beim alljährigen Pfadfinderlauf rund um Coburg haben die Mädels mit Pfadfinderwissen, gute Laune und, wie man am Namen sieht, auch einiger Selbstironie, alle anderen Gruppen in den Schatten gestellt. Herzlichen Glückwunsch nach Berlin.

Aber auch alle andere Sippen haben sich bei wiederholt gutem Wetter (ist das der Klimawandel?!?) sehr gut geschlagen. Bei Posten zu Haustieren, 25 Jahre Deutsche Einheit, 1. Hilfe oder der altbewährten und stets gefürchteten Seilbrücke wurden Punkte, wie auch Abenteuer, gesammelt.

Insgesamt 30 Sippen von Sachsen bis BaWü von Kempten bis Kiel kamen wieder zusammen und konnten drei Tage Pfadfinderei erleben. Somit wurde auch dieses Jahr der 69. und damit älteste Pfadfinderlauf Deutschlands zu einem rießigen Erfolg! Ich möchte mich herzlich bei allen Bedanken, die das ermöglicht haben und freue mich auch nächstes Jahr wieder viele Sippen zu treffen, wenn es darum geht den Rosa Regenbogenponys die Siegerkrone abzuluchsen!

Hier geht’s übrigens zu den Ergebnissen!

Der Lauterburglauf ist ein Pfadfinderlauf bei dem Jugendliche gemeinsam mit Ihrer Gruppe, an verschiedenen Posten ihr Wissen unter Beweis stellen. Er hat schon lange Tradition, auch bei uns im Bund, und es kommen immer wieder Gruppen aus ganz Deutschland dort Anfang Oktober zusammen.

Gut Pfad,

Euer Valle

 

 

 

Pfadfinder auf der Alm

23. Oktober 2015

Freundschaften bestanden schon seit Jahren zwischen Mitglieder des Pfadfinderbundes Weltenbummler aus Dorfen, dem Almbauern Herrn Gwercher und der Familie Ullner. Dem Leitspruch der Pfadfinder: „Die Welt durch unser Dasein ein Stück besser hinterlassen, als man sie vorgefunden hat,“ können wir alle zustimmen.   1

Wir wissen, wie viel Arbeit und Mühe das Erhalten der traditionellen Almen macht. Der Stammesführer der Pfadfinder, war sofort bereit, dringend notwendige Hilfe bei Frühjahrsarbeiten auf einer Alm zu leisten. Wir besprachen die nötigen Arbeiten zum Erhalt der Almen, die nach einem langen Winter anfallen. Eine Gruppe von Pfadfindern ( 12 – 50 Jahre alt) erklärte sich spontan bereit, auf der Weissachalm zu helfen.

Am Mittwoch, den 13. Mai trafen wir uns auf dem Hof von Herbert Gwercher, dem Obmann der Almgemeinschaft Weissach und fuhren gemeinsam durch die hereinbrechende Nacht 12 km bis zur Schranke, weitere 8 km Forststraße und durch eine Furt bis zur Almhütte auf gut 1000 m Höhe. Die schwindelerregenden Abgründe, die wir passierten, entdeckte die Gruppe erst auf der Rückfahrt.

Bild 1: Weissachalm vor Guffert -Massiv

Schlechtes Wetter zog auf u. die Temperaturen sanken auf 8 Grad. Max entfachte im Herd Feuer, die Schlafsäcke wurden auf einfachen Bettgestellen direkt unterm Dach ausgerollt und der Proviant für 4 Tage verstaut. Dem Stammesführer wurden inzwischen Schubkarren und Eimer gezeigt und die Frühjahrsarbeiten erklärt. Einige Tage vorher hatten Herbert, Angelika und Rolf die Hütte und die Wasserleitung aus dem Winterschlaf geholt. Sogar die Wasserturbine funktionierte wieder und sorgte für etwas Strom.

Die Pfadfinder haben in 4 Tagen große Mengen Steine von den Steilhängen abgesammelt und am Bachbett aufgeschichtet. Jedes Jahr fällt Gestein von den umliegenden Bergen oder wird im Winter durch Frost aus dem Untergrund hochgedrückt und bedecken kostbare Weideflächen. Die Bauern sind sehr froh über jede getane Arbeit. Am Sonntagnachmittag fuhr die kleine Gruppe strahlend, vollgesaugt mit frischer Bergluft, wieder nach Hause. Bei einem gemütlichen Beisammensein in Dorfen berichteten sie ihre persönlichen Erfahrungen: Alles war einfach super, trotz regnerischem Wetter! Die anstrengende, aber sinnvolle Arbeit für den Erhalt der Alm, die Bewegung in frischer Bergluft, die Beschränkung auf das Notwendige, die Abschirmung von Internet und Handyempfang durch die hohen Berge, gegenseitige Achtsamkeit, das Spüren der eigenen begrenzten Kräfte, die unverfälschte Natur, weit und breit keine weiteren Häuser, keine fremden Menschen und jedes Geräusch hat eine Bedeutung. Bedauert haben die fleißigen Helfer, dass die Kühe noch im Tal waren, da das Gras noch nicht hoch genug war für den Auftrieb. So mussten sie sich mit Hirschen, Rehen, Gämsen, Vögeln, Mäusen, Fröschen und Kröten begnügen. Es gab gemeinsames Singen u. Spielen nach getaner Arbeit. Sie haben durch ihr Tun auf der Weissachalm die Welt dort ein Stückchen besser hinterlassen, als sie sie vorfanden! Wir alle freuen uns auf eine Fortsetzung und hoffen, dass wir noch viele Nachahmer begeistern können.

Zur Geschichte der Weissachalm und der traditionellen Almkultur

2Die Weissachalm mit dem Hochleger Issalm ist eine Servitutsalm. Kaiserin Maria Theresia hat mit Weitsicht diese Form der Landwirtschaft auf Staatsgebiet systematisch eingeführt. 1853 wurden Weiderechte und Holzschlagrechte an Brandenberger Bauern auf 65 Hektar direkt unter dem Guffertstein (1963 m) erteilt. Heute üben nur noch 8 Bauern diese Weiderechte heute aus. Sie haben Herbert Gwercher schon vor vielen Jahren zu ihrem Obmann gewählt.

Zusätzlich zur Weidewirtschaft üben die Bundesforste ihre Rechte, Holz zu ernten sowie die Jagdrechte aus.

Eigentümerin der Almflächen ist die Republik Österreich. Aus diesen Besonderheiten hat sich eine lebendige, arbeitsteilige Struktur entwickelt, die sehr sorgfältig diese Lebensgrundlage für das Zusammenleben von Mensch, Tieren und fruchtbarer Natur pflegt.

Bild 2: Weissachalm

Die Weissachalm ist ein wunderschöner Raum und weckt Vorstellungen, wie es im Paradies gewesen sein mag: Ruhe, Weite, Harmonie und dauerhaftes Leben von Menschen, gezähmten und wildlebenden Tieren und Pflanzen in echter, nachhaltiger Symbiose. Die Tätigkeit des Menschen fördert sowohl das Wachsen der aufgetriebenen Jungrinder und Kälber in 4 Sommermonaten, als auch 3die erstaunlich vielfältige Biodiversität der Pflanzen und Tiere, besonders der Vögel, Kleinlebewesen, Hirsche, Gämsen, Rehe, Füchse und Dachse. Dadurch werden auch Verbuschung und der Abgang von Muren, Lawinen sowie Waldbrände und Trockenschäden verringert.

Die Grundlage für dieses komplexe Lebensgeflecht ist die tatkräftige, erfahrene, umsichtige Pflege durch die weideberechtigten Bauern und die Zusammenarbeit mit dem Forstamt. Die Bauern sind dankbar, wenn alle Tiere nach dem Sommer gesund wieder auf den Talhof zurückkommen. Der Gewinn ist so gering, dass trotz der Leistungsentgelte durch Staat und EU sich die Arbeit und die Risiken finanziell nicht lohnen; vor allem im Vergleich mit anderen Verdienstmöglichkeiten.

Bild 3: Harte Arbeit

Die traditionelle Bewirtschaftung der Almen ist von nicht zu unterschätzender Bedeutung für unsere gesamte Gesellschaft. Sie ist die unabdingbare Grundlage für eine Vielzahl einzigartiger und kostbarer Schätze, die nur stichwortartig aufgeführt werden können:

  • Die naturgegebene Landschaft wird nicht ausgebeutet, sondern sogar reichhaltiger gestaltet: Steigerung der Biodiversität, Schutz vor Murenabgängen, verbesserte Wasserspeicherung, Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit, Artenschutz (auch von robusten Nutztieren, die sich noch an die Almweide anpassen können).
  • Die Lebensmittel enthalten durch die traditionelle Bewirtschaftung nachweislich eine einmalig hohe Konzentration von sogenannten Vitalstoffen, viel weniger schädliche Bestandteile (wie z. b. Cholesterin) und Rückstände von Giftstoffen (Antibiotika, Herbizide).
  • Eine besondere, ja einzigartige Bedeutung können traditionell bewirtschaftete Almen durch ihre geradezu heilende Ausstrahlung auf Menschen haben, die in unserer heutigen, entfremdeten Gesellschaft psychosoziale Anpassungsstörungen entwickelt haben:

4Die Almkultur ist die einzige heute noch lebenskräftige Kultur, die mit natürlichen Methoden die Bodenfruchtbarkeit vermehrt und sich auf das Notwendige zum Überleben konzentrieren muss, da für Luxus kein Platz ist. Die harte körperliche Arbeit stärkt und schärft den Sinn für das Notwendige. Viele Arbeiten, besonders das Bewältigen von größeren Arbeiten und akuten Gefahren erfordern die persönliche Zusammenarbeit. Für Almerer ist das ganz natürlich und notwendig. Für Gäste und Menschen mit seelisch oder körperlichen Problemen können diese Erfahrungen oftmals hervorragende Heilungsprozesse bewirken.

Uns ist bewusst, dass die Almkultur nicht nur hervorragende Produkte hervorbringt und Menschen mit besonders widerstandsfähigem Charakter formt, sondern auch besonders wertvoll ist als anschauliche Alternative zu dem katastrophalen, global herrschenden Raubbau an Natur und Menschlichkeit. Diese außergewöhnlichen Qualitäten mit vielfach seelisch und körperlich heilenden Potentialen sind im Wettbewerb mit den allgemein herrschenden Produktions- und Lebensbedingungen akut gefährdet. Nur wenige Menschen können sich diese Lebenskultur überhaupt noch vorstellen. Wir sollten gemeinsam alles tun, um die Almen lebendig zu erhalten!

Bild 4: Frohes Grillen

Die Dorfener Pfadfinder, Stamm Aar, Gartenstraße 4, D 84405 Dorfen

Herbert Gwercher   A 6234 Brandenberg 87

Rolf u. Angelika Ullner Adenauerring 40, D84405 Dorfen

Über die Wupper gegangen – DPV MV in Wuppertal

29. September 2015

20150926_173519Am vergangenen Wochenende fand die DPV Mitgliederversammlung statt. Auch wir waren mit 6 Delegierten dabei. Axel, data, Dominique, Nico, Sven und Valle haben unseren Bund vertreten.

Auf der Tagesordnung standen viele verschiedene Themen, wie beispielsweise die Nachbereitung des Verbandslagers Allerhand oder der Ausblick auf das Rotenburger Seminar zum Thema „Heute hier, morgen dort? Flüchtlinge und Einwanderer auf dem Weg nach Deutschland“ (15.01. bis 17.01.2016, www.rotenburgerseminar.de), dessen Anmeldung ab Anfang Oktober offen ist.

Weiterhin streben wir als DPV eine gemeinsame Erklärung zum Dialog der Bünde an, habe eine Ernährungscharta für DPV Veranstaltungen beschlossen und mit der Terminplanung 2016 abgeschlossen.
Hervorzuheben ist der Pfadfindertag am 04.06.2016, an dem sich alle Gruppen vor Ort mit dem Thema Flüchtlinge beschäfftigen können, und das Handwerkslager über das Himmelfahrtswochenede in Adelsdorf für Teilnehmer ab 14 Jahren beim dem man endlich mal wieder Zeit hat, handwerklich tätig zu werden.
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Zwischendrin sind wir alle mit der Wuppertaler Schwebenbahn gefahren. Das war ein Abenteuer und erst recht das Ticketkaufen war gar nicht so einfach, wie bildlich festgehalten werden konnte.

Insgesamt ein sehr schönes Wochenende bei gutem Wetter und viel Spaß für diejeningen, die nicht alles ganz erst nehmen und auch mal 30 Minuten Sitzung mit Teebeutel im Mund durchhalten.

Der neue Flyer zum Download

10. September 2015

Liebe Weltenbummler,

es ist soweit: wir haben neue Flyer! Passend zu der bereits gedruckten Broschüre, haben wir im selben Design zusammen mit der Agentur Medienhaus aus Coburg brandneue Werbeflyer für euch entworfen. Das besondere Highlight dieser Flyer ist, dass ihr Platz für eure Nachricht, bzw. Adresse eures Stammes/Horsts/Gruppenräume habt, um so ganz gezielt Interessierten eine Kontaktaufnahme zu erleichtern. Ihr könnt direkt im PDF-Dokument in einem vorgegebenen Eindruckfeld eure Daten eintragen, abspeichern und zur Druckerei geben. Kein lästiges Stempeln oder Ausfüllen per Hand! Eine „Bedienungsanleitung“ und eine Druckempfehlung haben wir euch ebenfalls zum Download bereitgestellt.

Im Flyer sind allgemeine Informationen zum Pfadfinderbund Weltenbummler e.V. kompakt zusammengefasst. Durch das kleine Format lässt er sich optimal bei euren Veranstaltungen verteilen oder an öffentlichen Plätzen auslegen.

Legt los und macht fleißig Werbung für eure Gruppe, euren Stamm, oder Horst und gewinnt neue Mitglieder!

Falls ihr Fragen habt, oder Hilfe benötigt, wendet euch an Kati aus der Geschäftsstelle. Entweder telefonische unter 0911 – 3000 61 26 oder per Mail an katharina.wanzek@pbw.org.

Den Flyer und die Bedienungsanleitung findet ihr in der Dateiablage unter Werbung und Presse –> Handzettel U A –> Neuer Flyer mit Eindruckfeld UND Bedienungsanleitung für den neuen Flyer

 

[en route 2015] Bilder, Bilder, Bilder…

1. September 2015

Bild & Story 09_15Vor einem Monat waren einige von uns gerade in Frankreich oder die Anderen gerade noch auf dem Weg dort hin. Zeit mal zurück zuschauen und wie macht man das am besten?!?
Na klar – Mit Bildern! Tobse hat sich wieder in alle unglaublichen Lagen bewegt, Bäume erklommen oder ein Stativ im Wasser aufgestellt, um für uns diese wunderbaren Tage festzuhalten. Natürlich ist er sich auch nicht zu schade, diese Bilder mit uns zu teilen! Dankeschön!

Hier geht es zur Bildergalerie von Tobse (Tobias Fritz, Stamm Graf Wolff von Eberstein):
Tobses Bilderwelt Südfrankreich

Herzlichen Dank an Tobse!
Ihr habt auch Bilder gemacht? Dann schickt den Link zu eurer Bildergalerie an valle@pbw.org. Wir verlinken sie gerne hier!

Nachbericht zum Roverlauf

21. Juli 2015

Kampf ums Roverschwert – Action³

Was gibt es für einen Rover besseres, als sich mit anderen aus ganz Deutschland zu messen?

Und genau dieses Highlight durften neun Roverrunden in Eckental, zu Gast bei der Roverrunde Pampasfüchse, erleben.

Die aus Sachsen, Bayern und NRW stammenden Gruppen durften sich nach der Anreise freitags direkt der ersten Kreativaufgabe widmen: „[…]Macht euch einen groben Plan, schnappt euch alles, was ihr dafür braucht, packt es ein und an geeigneter Stelle könnt ihr dann euer Kunstwerk errichten.[…]“ Der „Tent-Art Wettbewerb“, der im Laufe des Postenlaufes stattfinden sollte, forderte die ersten kreativen Adern in den Roverrunden.

Der nächste morgen brachte nicht das beste Wetter, was keinen der Rover davon abhielt zu seiner am vergangenen Abend gezogenen Startzeit in den Lauf zu starten. Die verschiedensten Posten verlangten den Roverrunden alles ab. Ob spontane Bandgründung anhand von Tonfolgen die als farbige Punkte auf einer Melodica abgebildet waren, über schwierige astronomische Fragen und Sternenbilderkennung, bis hin zum Klippen-Slackline-Pfadfinderkunde Posten und schlussendlich mit einem Rasenmäher auf Zeit einen Parkour abzufahren und dabei nicht nur die Top Zeit zu erreichen, sondern auch ein Wasserglas nicht zu verschütten.

Wer denkt am Lagerplatz angekommen ist Feierabend, war noch nie auf einem Roverlauf. Am Abend beginnt erst der wahre Kampf ums Roverschwert. Aber zuvor gab es zur Überraschung aller ein unglaubliches Warm-up. Eine regionale Bigband spielte uns Jazz, Blues und Swing Klassiker, während wir „Schäufele“ (bayerische Schweineschulter) mit einer Menge Salat aßen und zusätzlich auch noch von den Gastgebern in Dirndl und Lederhose Getränke serviert wurden. Eine rundum gelungene Einleitung in den Abend.

Anschließend waren die Gruppen Bestens gestärkt für den Kampf.

Die Gruppen durften während des Kampfes mit ihren zuvor erlangten Punkten spekulieren. Es konnten Platzierungen gewonnen sowie verloren werden. Echter Nervenkitzel war vorprogrammiert. Doch vorab wurden erst die Wochenaufgaben präsentiert. Wochenaufgaben? Ja genau! Mittlerweile zur Tradition geworden, bekommen alle Roverrunden ein und dasselbe Themas, das sie bearbeiten können wie sie möchten. Dabei geht es zu 100% um Kreativität und viel Spaß beim Präsentieren. Das diesjährige Thema war eine Aussage: „Der Hosenträger ist mir abgerissen!“. Eine Aussage, bei der vermutlich jede Gruppe zuhause erst einmal schmunzeln musste.

Bei Shopping Queen, vor Gericht, als Gedicht, bei Jackass, als Musical oder als Werbeartikel der Hosenträger war auf einmal in aller Munde und gegenwärtiger denn je. Anschließend wurden die Meisterleistungen aller von einer Jury im dunklen und geheimen bewertet.

Die erste Entscheidung nahte! Denn nun sollten uns leider schon vier Gruppen verlassen…Eine enge Geschichte, die leider ohne die Gruppen Polarfalken, Nephilim, Königsadler und Steinadler weiter geschrieben wurde. Die letzten fünf Gruppen durften in die erste Entscheidung der Abendveranstaltung mit einem Grießbrei Wettessen starten. Jede Gruppe wählte ihren besten Schlinger und pokerte mit ihren Punkten. Am Ende durfte sich Johannes von den Pampasfüchsen und Cheas von der Robbe als glücklicher Gewinner feiern lassen, jedoch reichten die gewonnen Punkte nicht für ein Weiterkommen. Seine Gruppe schied aus.

Die Nächste Entscheidung viel bei einem Deutschlandrätsel, indem verschiedene Orte historischer Ereignisse abverlangt wurden. Die Gruppe Krabat, die das aller erste Spiel des Abends gewannen (Rechtschreibung) mussten sich an dieser Stelle leider verabschieden.

Das Halbfinale war nun gegenwärtig. Nach bis hier hin einigen Zwischenspielen (wie Mario-Kart auf Dreirädern oder Eierweitwurf mit fangen) kam die nächste Entscheidung des Abends. Sonntagsmaler auf Inlinern! Bei diesem Spiel überraschend die Robben mit einem haushohen Sieg. Doch leider verspekulierten sie sich so stark bei den Punkten, dass die als dritte zu diesem Zeitpunkt gehandelte Runde feuerfrei noch ins Finale einziehen durfte. Der Gegner, der seit dem Postenlauf auf dem 1. Platz stand, hieß Paradies. Paradies gewann nicht unbedingt das Meiste, spekulierte aber gekonnt mit den Punkten. Die letzten drei Spiele im Kampf um das Roverschwert begannen. Es war längst nach 0:00 Uhr.

Die Stimmung hatte ihren Höhepunkt zum gefühlten 10. Mal.

Es folgten wieder zwei spannende Spiele (Liederraten und Völkerball), aus denen schlussendlich gegen 2:30 Uhr die Roverrunde Paradies aus Nürnberg als Sieger hervorging.  An dieser Stelle noch einmal herzlichen Glückwunsch und wir freuen uns auf einen Roverlauf 2016 in Nürnberg.

Bis dahin euer BB-Rover

Dominique

 

Zwei Zeltplätze – eine Brücke – 200 Weltenbummler

17. Mai 2015

Gruppenfoto10 Jahre sind vergangen und endlich war sie wieder in Heroldsberg. Die Bundesbiber- und Meutenrallye des Pfadfinderbundes Weltenbummler.
Vom 8. bis zum 10. Mai 2015 haben große und kleine Pfadfinder im Gründlachgrund ihre Zelte aufgeschlagen. Aus ganz Deutschland fanden um die 200 Kinder, Jugendliche und Helfer den Weg in die schöne Marktgemeinde um dort gemeinsam ein unvergessliches Wochenende zu erleben.
Freitag begann das Wochenende mit Aufbau der Zelte und das freudige Wiedertreffen der anderen Gruppen.
Am Samstag galt es, bei gutem Wetter, für die 7 Biberkolonien und die 13 Meuten ihr Bestes zu geben. Für die Biber stand ein Weg von 5 km und für die Wölflingsgruppen ein Weg von 9,5 km Länge bevor. Insgesamt wurden 1.223 km zurückgelegt. Auf diesem gab es viele leichte und schwere Posten zu bewältigen. Die Bibergruppen beantworteten Fragen zu Organen, Verhalten im Notfall oder Bibergeschichte. Bei den Wölflingen ging es um Ökologie, Dschungelbuch, Unnützes Wissen, International oder Musik. Der Spaß kam für alle Gruppen nicht zu kurz und am Fun-Posten gab es lustige und kreative Aufgaben.
Ein langer Samstag ging zu Ende und alle konnten die Siegerehrung am Sonntag kaum erwarten. Um 10:30 Uhr war es endlich soweit und die Sieger wurden gekürt.

Hier die Platzierungen:

ranking

Wir möchten noch einmal vielen Dank an alle Gruppen, Helfer und Sponsoren für dieses tolle Wochenende richten! Wir freuen uns schon auf 2016, wenn es wieder heißt: “Wer ist die klügste Kolonie, wer die motivierteste Meute im Bund?”

Bilder der beiden Siegergruppen

Meute Azurafüchse 1. Platz

Biberkolonie Nagezähne 1.Platz

Projekt: Flüchtlinge treffen Pfadfinder

6. Mai 2015

Gemeinsam kicken und den Alltag vergessen – Die Pfadfinder Weltenbummler trafen sich am Dienstag mit Flüchtlingen zum gemeinsamen Fußballspielen in der Nürnberger Kickfabrik.

Einmal den schwierigen Alltag vergessen und mit anderen gemeinsam etwas erleben. Das ist das Ziel des Projekts „Flüchtlinge treffen Pfadfinder“, das im Rahmen des vom Deutschen Bundesjugendring geförderten Projektes Jugendgruppe erleben, am Dienstag zum ersten Mal in Aktion getreten ist. Organisiert und koordiniert wurde das gemeinsame Fußballspiel von uns, den Pfadfindern des Pfadfinderbunds Weltenbummler e.V. in enger Kooperation mit dem Ferienwerk Fahrten-Ferne-Abenteuer. Insgesamt 32 Flüchtlinge aus Ländern wie Mali, Afghanistan oder dem Kosovo kamen zum gemeinsamen Kicken und belegten gleich drei Fußballfelder in der Kickfabrik an der Fürther Straße. „Es ist super, die Jugendlichen aus den verschiedenen Ländern kennenzulernen“, sagte Maja, stellvertretende Bundesführerin, „und wir freuen uns, wenn wir ihnen helfen können, ein bisschen den Alltag zu vergessen.“

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Die jugendlichen Flüchtlinge sind in Nürnberg und Umgebung u.a. in Wohngruppen untergebracht, doch bis nach Nürnberg war es für viele ein langer und beschwerlicher Weg. „Es ist schön, dass sie ein gemeinsames, positives Erlebnis haben und dass sie, zumindest heute, nicht nur die Flucht, sondern auch der Spaß am Fußball verbindet“,  freute sich Yvonne Frauenschläger, eine der Betreuerinnen der Wohngruppe aus Schwabach.

Das Projekt „Flüchtlinge treffen Pfadfinder“ will feste Vereins- und Verbandsstrukturen gegenüber Menschen in besonderen, prekären Situationen öffnen und erfahrbar machen, um so eine Abwechslung  zum meist schwierigen Alltag zu bieten. Das gemeinsame Fußballspiel, das übrigens auch ganz ohne Schiedsrichter fair und ohne rote Karten ablief, ist nur der Auftakt für eine ganze Reihe weitere Aktionen mit pfadfinderischem Charakter. So ist z.B. gleich in der nächsten Woche eine Übernachtungsaktion geplant.

Weitere Infos gibt es in der Geschäftsstelle unter 0911-30 00 61 37.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Unterstützung für das Grunewaldheim gesucht

5. Mai 2015

Azig1Der Frühling ist da und damit geht es auch rund im Berliner Grunewaldheim. Das Haus ist nahezu durchgehend ausgebucht, es sind immer wieder Gruppen im Kletterwald und auch das Telefon ruht kaum mehr. Daher brauchen Axel und sein Team Unterstützung!
Du bist gerade mit dem Abi fertig oder hast deine Ausbildung abgeschlossen? Hast in den Ferien noch Luft? Dein Studium macht gerade eine Pause? Dann lockt die Hauptstadt. Wir suchen Helfer jeder Art. Egal, ob im Kletterwald, im Haus, im Büro. Axel hat die richtige Aufgabe für dich!
Zusammengefasst:
Wir suchen:

  • Helfer für unser Heim im Grunewaldheim
  • Unterstützung im Kletterwald
  • Koordinatoren im Backoffice vom Grunewaldheim
  • Kräftige Hände, die mit anpacken wollen
  • Leute, die mal eine andere Seite des PbWs kennen lernen wollen

Wir bieten:

    Azig4

  • Eine schöne Zeit in Berlin
  • Ein lustiges Team, das schon auf dich wartet
  • Unterkunft im Grunewaldheim
  • Ein Zeugnis, dass ihr dann bei euren Bewerbungen beilegen könnt
  • Ein richtig großes Dankeschön von Axel, der Bundesführung, Berlin, …

Was bringst du mit?

  • Etwas Zeit (egal ob nur eine Woche oder länger)
  • Spaß in einem vielfältigen Umfeld zu arbeiten

Lust bekommen? Dann melde dich bei Axel (axel.wagner@fahrten-ferne-abenteuer.de). Wir freuen uns über deine Unterstützung!

ScoutNet 2015 – Ein großer Erfolg

26. März 2015

ScoutNet_2015_PostkarteAnfang März hat in Nürnberg und Fürth das Jahrestreffen von ScoutNet stattgefunden. Nach 2006 und 2012 waren wir, der PbW, zum dritten Mal Gastgeber dieses internationalen Pfaditreffens. Die Zusammenkunft war sowohl international als auch überbündisch: Aus England und Polen waren je ein Verband, aus den Niederlanden und Deutschland je zwei und aus Litauen gar drei Verbände vertreten.

Ein Stadtspiel in Fürth gab zu Beginn Gelegenheit, uns in Kleingruppen besser kennenzulernen, ein weiteres in Nürnberg verdeutlichte die reiche Kultur dieser alten Stadt. Den ernsteren Seiten der lokalen, deutschen und europäischen Geschichte widmeten wir uns gemeinsam beim Besuch der Dokuzentren am Reichsparteitagsgelände und zu den Nürnberger Prozessen. Dazwischen blieb Raum für Gespräche und ein großes Geländespiel.

Laura Reiser informierte über das Programm Erasmus+ – Jugend in Aktion und den „Youthpass“, mit dem die EU außerschulische Jugendarbeit und Aktivitäten des non-formalen Lernens unterstützt. Unser Fazit: Die EU ist unser Freund! Die dort gewünschte Art von Jugendarbeit machen Pfadfinder seit über 100 Jahren. Es kommt darauf an, dies in der Öffentlichkeit zu zeigen und auch Verantwortlichen klarer zu machen, wie wertvoll die Pfadfindererziehung ist.

Eine Singerunde mit wenigen gegenseitigen Sprachkenntnissen ist eine Herausforderung. Wie gut es den fünf Nationen gelang, nicht nur für- sondern auch miteinander in verschiedenen Sprachen zu singen war wahrhaft ein Erlebnis.

Das nächste ScoutNet-Treffen wird am ersten März-Wochenende 2016 in Ostlitauen stattfinden. Wir werden Euch informieren, weitere Teilnehmer aus dem PbW sind herzlich willkommen!

Gut Pfad, data

Anbei eine kleine Bildergalerie der Entwicklung von ScoutNet anhand der Gruppenbilder. Das erste Treffen fand 2008 statt und wurde seither jährlich wiederholt. Ausrichter waren jeweils Bünde aus verschiedenen Ländern. Fotos von einstein (Martin Sebald)

BDV wählt neue Bundesführung

18. März 2015

IMG_3537Am vergangenen Wochenende fand im Sauloch bei Rödental die Bundesdelegiertenversammlung (BDV) statt. Dabei wählten die Delegierten der Stämme turnusgemäß eine neue Bundesführung. Diese setzt sich wie folgt zusammen:

Bundesführer: Valentin Kunkel, Stamm Kojoten, Eckental
Stellv. Bundesführerin: Maja Schmauser, Stamm Säbelzahntiger, Nürnberg
Stellv. Bundesführerin: Sarah Wüllner, Stamm Roter Milan, Steinhagen
Schatzmeister: Sven Stumpf, Stamm Castellan, Nürnberg
Stellv. Schatzmeisterin: Stefanie Pampel, Stamm Nordfüchse, Eckental

Die neue Bundesführung bedankt sich bei den Delegierten für das entgegengebrachte Vertrauen und legt den Schwerpunkt ihrer zukünftigen Arbeit auf inhaltliche Themen, wie Bundesfahrt, Ausbildungen, Führertreffen, etc.
An dieser Stelle möchten wir nochmal Laura und Jonas Förster danken, die durch sehr viel Engagement in den letzten Jahren unseren Bund vertreten haben und den Umstrukturierungsprozess mitbegleitet haben.
Außerdem wurden folgende Bundesbeauftragte ernannt:

  • Wölflinge: Anne Förster, ABG Graufüchse, Schnaittach
  • Pfadfinder: Lennart Marschewski, Stamm Roter Milan, Steinhagen
  • Rover: Isis Fischer & Theresa Haas, Stamm Castellan, Nürnberg + Dominique Witte, Stamm Roter Milan, Steinhagen
  • Internet: Felix Hagen, Stamm Phönix, Schweinfurt
  • webweiser: Nathalie Madarasz, Stamm Goldene Horde, Bamberg
  • Wegweiser: Stefan „Stöpsel“ Berner, Stamm Wilde Gesellen, Coburg
  • Transparenz: Steven Klix, Stamm Graf Wolf von Eberstein, Gernsbach
  • Internationale Kontakte: Martin „Einstein“ Sebald, Stamm Aar, Dorfen

Neben den Neuwahlen gab es noch jede Menge andere Themen zu besprechen, so dass sich die Sitzung am Samstag tatsächlich bis halb zehn hinzog. Es lagen nicht nur über zehn Anträge vor, sondern es gab auch viel Diskussionsstoff in der Sitzung und zu einigen Themen auch in nächtlichen Arbeitskreisen. Ein Zeichen dafür, dass sich etwas bewegt und uns der Bund am Herzen liegt. Hier die wichtigsten Ergebnisse neben den Wahlen:
Das Führerforum 2016 findet wieder auf der Burg Ludwigstein statt.

  • Es gibt neue Regelung zum Genuss von Nikotin: Während wir an unserem strikten Verbot von Alkohol festhalten werden, soll es zukünftig möglich sein unter strengsten Auflagen Nikotin zu konsumieren. Weiterhin gilt jedoch, dass Nikotin
    auf unseren Veranstaltungen unerwünscht ist.
  • Das Maximalalter für Ranger und Rover wurde auf 27 erhöht.
  • Es wurde eine rote Kordel als Zeichen für übergetretene Ranger und Rover beschlossen, die ihr Halstuch noch nicht verliehen bekommen haben.
  • Der Bundessozialfonds wurde erweitert auf Veranstaltungen, die nicht in Trägerschaft des Bundes liegen. Was in Zukunft bezuschusst wird, legt die Bundesführung gemeinsam mit der im Amt bestätigten Bundessozialfondsmanagerin Suse Watterott fest. Außerdem wurde der Etat des Sozialfonds in Bundeslagerjahren (das nächste Mal 2017) um 1000 € erhöht.
  • Die Anträge zum Thema „Pfadfinderversprechen“ wurden zurückgezogen, damit sie im kommenden Jahr im Rahmen eines Arbeitskreises diskutiert werden können. Interessenten dafür wenden sich bitte an Sarah Wüllner.
  • Der letztmalig 2008 angehobene Mitgliedsbeitrag auf Bundesebene wird ab dem kommenden Jahr 2016 auf 31 € erhöht, um die inflationsbedingt gestiegenen Kosten zu kompensieren
  • Die Bundesführung wurde beauftragt die beiden Ferienwerke in eine Pfadfinderstiftung zu überführen und wird über die Ergebnisse des dazu tagenden Arbeitskreises in geeigneter Weise informieren.
  • Die Bundesfinanzordnung wurde abgeändert um die finanziellen Risiken durch die Stammeskonten zu reduzieren.
  • Die Ausbildungskonzeption wurde im Bereich WIR&ICH angepasst. Zu diesem Thema wurde auch ein Verhaltenskodex verabschiedet.
  • Ein neues Konzept für die Feldmeisterausbildung wurde beschlossen.
  • Die Geschäftsstelle hat das Schreibrecht für den Stammesmanager erhalten, damit sie Änderungen eigenständig durchführen kann.
  • Wir haben drei neue ABGs in unserem Bund anerkannt: In Kiel, Dittersdorf (Thüringen) und Raubling (Bayern) gibt es nun auch Weltenbummler.

Insgesamt war es ein sehr arbeitsreiches Wochenende mit einer konstruktiven Sitzung, die wir am Abend nach einer Runde Volkstanz gemütlich am Kamin ausklingen ließen und tollen Ergebnissen. In Zukunft gilt es nun diese Ergebnisse zu leben und somit unseren Bund weiter mit Leben zu füllen.
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Weltenbummler am Holzwochenende für das Verbandslager „Allerhand“

9. März 2015

holzwochenende_allerhandEin Bericht von Jonas Fauser, Stamm Lindlritter:
Am 27.02.2015 fuhren wir nach Adelsdorf zum Holzwochenende des DPV Verbandslagers 2015. Es waren über 100 Leute angerückt zum Stangenholz und Feuerholz machen. Außerdem war an dem gleichen Wochenende noch die Bundesführer Versammlung im gleichem Haus und damit geschätzte 120-150 Leute anwesend.
An diesem riesigem Pfadfinderheim angekommen wurden wir erstmal mit ein paar frisch gemachten Crepes begrüßt (sehr lecker!!!) und mit einer kleinen Singerunde. Am nächsten Morgen ging es dann für uns Holzfäller sehr früh los. Um 6:15 Uhr war Wecken, dann gab es erstmal ein leckeres Weißwurstfrühstück mit Brezln und um 8:00 Uhr war Aufbruch in den Wald. So hatte ich als Teamleiter Glück und durfte mit dem Fischi (Kettensägenführer) mit dem Auto in den Wald fahren. Alle anderen wurden auf einem Anhänger von einem Traktor in den Wald gebracht. Am Vorabend hatten wir uns in acht Teams aufgeteilt, die jeweils aus einem Teamleiter, zwei Kettensägenführer und sieben ‚Helfern‘ bestanden. Nun wurde uns vom Förster eine kurze Einführung gegeben und uns ein Waldstück gegeben, in dem wir mit einem anderem Team fällen durften. Unsere Aufgabe war es so viele Stangen wie möglich zu schneiden und zwar in den Längen 8m, 10m und 12m. Dafür hatten wir den Fischi und den Markus (aus Nürnberg) als Kettensägenführer und Nico, Muuusch, Miles, Max und Laura als Helfer und mich selber als Teamleiter. (Außerdem waren noch vier Leute des Jurtenburgteams da und sie hatten auch noch Kettensägen dabei, waren aber nicht bei uns in der Nähe, deswegen weiß ich nicht wie es bei ihnen gelaufen ist) Fischi und Markus haben die jungen Fichten gefällt und entastet (obwohl wir da auch ein oder zwei entastet haben) und wir haben sie dann rausgetragen und das teilweise zu fünft oder auch noch mehr. Mittags wurde uns eine Brotzeit und Thermoskannen gebracht und am Nachmittag kamen dann noch die Bundesführer zum mehr oder minder helfen. Abends ging es dann heim und gleich ins Schwimmbad, wo wir den ganzen Schmutz abwaschen und noch ein bisschen im Dampfbad entspannen konnten. Danach wurde für alle gegrillt und es gab ein riesiges Salatbuffet dazu. Dann gab es wieder die überbündische Singerunde, bei der wir leider nicht lange durchgehalten haben. Am Sonntagmorgen ging es dann nochmal für uns Harten in den Wald und wir haben Feuerholz gesammelt. So waren wir zwar nur mit drei Autos da, aber in den zwei bis drei Stunden haben wir richtig viel Holz gemacht. Diesmal größtenteils ohne Kettensäge, einfach nur gegen einen toten Baum lehnen und der fiel um und wurde dann von uns rausgetragen.
Mittags ging es dann zufrieden heim. War eine tolle Roveraktion, hat viel Spaß gemacht Pfadfinder aus anderen Bünden kennenzulernen und angeblich haben wir sogar 1300 Stangen gemacht und waren damit auch noch sehr erfolgreich! (und es gab keine größeren Verletzungen)

Gut Pfad
Jonas

PS: Leider waren von uns Weltenbummler nicht viele da, hoffentlich kommen nächstes Mal mehr.

Stellenausschreibung pädagogischer Mitarbeiter (m/w)

12. Januar 2015

Für unsere Geschäftsstelle suchen wir einen pädagogischen Mitarbeiter (m/w). Die komplette Ausschreibung findest Du hier:

Zur Stellenausschreibung…

Fotowettbewerb – Fristverlängerung

3. Dezember 2014

Wir haben die Frist unseres Fotowettbewerbs bis Sonntag verlängert! Jetzt noch schnell teilnehmen.

Alle Infos zum Fotowettbewerb findest du auf unserer Homepage.

Fotowettbewerb

25. Bamberger Biber- und Meutensingewettstreit

26. November 2014

BiMeSi_032Schon zum 25. Mal in Folge veranstaltete der Horst Seeadler am 22.11.2014 den bekannten Singewettstreit der Biber und Meuten. Dieses Jahr fand er zum ersten Mal in der Gemeindehalle in Breitengüßbach statt. 16 Biberkolonien bzw. Meuten aus dem Raum Coburg, Bamberg und Eckental gaben ihr einstudiertes Lied in einer der Kategorien, für die sie sich im Vorfeld entscheiden mussten, zum Besten. Beim Biber- bzw. Meutenlied versuchen die Gruppen durch Instrumente und natürlich ihrem Gesang die Jury zu überzeugen. Dagegen steht beim darstellenden Lied die Unterstützung der Handlung mit Verkleidung, Kulisse und Theater im Vordergrund. Um 13.30 Uhr begann die Veranstaltung mit einem großen Eröffnungskreis und verschiedenen Grußworten.

BiMeSi_187Nachdem alle Gruppen aufgetreten waren, zog sich die Jury zurück, um die schwierigen Entscheidungen der Platzierungen zu treffen. Das Ergebnis stand schnell fest. Die Gruppen warteten ganz gespannt auf ihre Platzierungen. Gegen 17 Uhr war nach der Siegerehrung und dem Abschlusskreis die Veranstaltung vorbei.
Ich möchte mich noch einmal bei allen unseren Helfern bedanken. Zum einen bei Nadine Ludolph, die den Singewettstreit mitmoderierte, bei der Jury (Isis F., Theresa H., Felix B., Janina S. und Babsi F.), bei unserer Rüstkammer, bei den Fotografen, bei den vielen Helfern vom Horst Seeadler und natürlich auch bei allen Eltern, die uns, sei es bei der Kostümherstellung, durch Kuchenspenden oder sonstige Hilfen, tatkräftig unterstützt haben.
Gut Pfad, Mona

Die Ergebnisse im Überblick:

Kategorie: darstellendes Biberlied

Platz Kolonie Stamm Lied
1 Kleiner Hobbit Greif Meine Biber haben Fieber
2 Schneetiger Wildkatzen Ich schenk dir einen Regenbogen
3 Buntfalke Falken Das Gespensterlied

 

Kategorie: Biberlied

Platz Kolonie Stamm Lied
1 Tilki Sechurafüchse Hey, hey, wir sind die Biber
2 Schneckenmilan Milan Pippi Langstrumpf

 

Kategorie: darstellendes Meutenlied

Platz Meute Stamm Lied
1 Roter Milan Milan Meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad
2 Azurafüchse Sechurafüchse Wenn der Elefant ins Schwimmbad geht
3 Rotfüchse Nordfüchse Kleine Europäer
4 Silberfalke Falken Pfadi-Song
5 Kapfüchse/Isegrim Sandfüchse/Reineke Alle machen Fehler
6 Puma Wildkatzen Ein Specht, der wollte Hochzeit machen
7 Einhorn Greif Guck, die Katze tanzt allein
8 Pfeifmilan Milan Unter dem Meer
9 Herzog Ernst II. Silberdistel/Feuerreiter Helden deiner Träume

 

Kategorie: Meutenlied

Platz Meute Stamm Lied
1 Fingerhut Silberdistel/Feuerreiter Komm mit
2 Steppenfüchse Kojoten An meinem Fahrrad ist alles dran

Text: Ramona Brehm, Bilder: Stefan Berner

UPdate 2014 – Wir bleiben in Bewegung

22. November 2014

UPdate1Am Wochenende vom 14. bis 16. November wurde es Zeit für ein update. Vor einem halben Jahr haben sich viele junge und ältere Gruppenführer zum getUP! getroffen, ihre Ideen, Wünsche und Bedenken geäußert. Jetzt war es an der Zeit konkret zu werden. Es wurde viel in kleinen Projektgruppen gewerkelt. So haben die EcoScouts die Schwerpunkte ihrer Arbeit definiert, der Fahrplan für die Stärkung der Roverstufe festgelegt oder auch über die Leitbilder und Visionen des Bundes gesprochen.

Zusätzlich gab es auch ein update zu den aktuellen Bundesthemen. Es wurde über gemeinsame Osterausbildungen gesprochen, ob eine Mitgliederbeitragserhöhung nötig ist, über einen Bundesweiten Verhaltenskodex für Gruppenführer und, und, und.

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Es wurde also viel gewerkelt, gedacht und gemacht. Aber eines kam auf keinen Fall zu kurz. Der Spaß und die Gemeinschaft. Neben den etlichen Gesprächen am Rande der Veranstaltung gab es ein wildes und buntes Abendspiel und eine Jurte in der wir von etlichen Kuscheltieren begrüßt wurden.

Herzlichen Dank an alle Helfer, die es ermöglicht haben ein so tolles Wochenende durchzuführen. Insbesondere an den Horst Füchse und Steven.

Weiter geht es übrigens mit unserer Bewegung vom 05. – 07.06.2015. Dann wollen wieder über Grenzen und Methoden reden und diese festzurren.
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Die Ergebnisse werden im Laufe der nächsten Woche per webweiser bekannt gegeben.

Bilder von Suse Watterott, Stamm Bravehearts

Fotowettbewerb

5. November 2014

Der Fotowettbewerb ist wieder belebt worden. Nach einer Notfall OP am offenen Herzen ist er nun fast wieder der Alte. Lediglich ein paar Feinheiten haben sich verändert. Hier die Infos die du zum Gewinnen brauchst:

  • Lade bis zu 10 Bilder auf unserer Bundeshomepage hoch
  • Die Bilder wurden bei Pfadfindern aufgenommen
  • Du hast die Rechte an den Bildern
  • Die Bilder haben eine Mindestauflösung von 3 Megapixeln

Zu gewinnen gibt es z.B. Leinwanddrucke und Posterdrucke deiner besten Bilder und Fotokalender.
Macht also mit, es lohnt sich; wir freuen uns auf eure Bilder!

Registrierte Mitglieder können nach dem Login hier teilnehmen.

Lauterburglauf – der älteste Pfadfinderwettkampf Deutschlands

7. Oktober 2014

Am vergangenen Wochenende fand im Coburger Land der alljährliche Lauterburglauf statt. Dazu fanden sich 32 Sippen und etliche Helfer am Donnerstagabend im Pfadfindercentrum Callenberg ein um sich am ältesten Pfadfinderlauf Deutschlands zu probieren.

Am Freitag ging es in aller Frühe los. Mit komplettem Gepäck zogen die Sippen los um an mehreren Posten ihr Können zu beweisen. Neben Klassikern wie 1. Hilfe oder der Seilbrücke, der dieses Jahr nur wenige zum Opfer fielen, standen auch Posten wie Frankreich oder Kistenklettern auf dem Programm. Am Ende des anstrengenden Tages musste dann noch der immer länger werdende Berg zur Lauterburg erklommen werden. Oben angekommen wurden die Sippen jedoch mit Kartoffelsuppe und einem tollen Ambiente entlohnt.

Durch das verlängerte Wochenende wurde auch der Lauf um einen Tag verlängert. So ging es am Samstag wieder zurück zum PCC. Die Posten, wie Kartenlesen oder Blumen waren kein großes Hindernis und so konnten alle Gruppen vor Anbruch der Dunkelheit zum Abschluss ihr Können am Kothenaufbauposten zeigen. Dabei fiel der über 20 Jahre alte Rekord für die Aufbauzeit. Die Sippe Elch der Christlichen Pfadfinderschaft Kreuzträger schaffte es das Pfadfinderzelt in einer Zeit von 3:02 Minuten aufzubauen. Damit wurde der Rekord um über 30 Sekunden unterboten.

Am Sonntagmontag wurden dann die Ergebnisse des Laufes verkündet. Die Sieger vom letzten Jahr (Sippe Schneefuchs und Sippe Goldfüchse) konnten ihren Erfolg nicht wiederholen, daher mussten Sie Fahne und Schild an die neuen Sieger weiterreichen. Den ersten Platz der Jungpfadfinderwertung belegte die Sippe Rabe vom Stamm Merlin (CPK) und die Pfadfinderwertung ging an die Sippe Adler vom Stamm St. Leonard (bundlos). Herzlichen Glückwunsch.

Die Ergebnisse im Überblick:

Jungpfadfinderwertung:

Platz Sippenname Stamm Ort Bund Punkte
1 Rabe Merlin Mindelheim CPK 1617
2 Wanderfalken Roter Milan Steinhagen PbW 1520
3 Feuerfalken Turmfalken Veitsbronn PbW 1516
4 Prinz Albert Silberdistel/Feuerreiter Coburg PbW 1513
5 Steinbock Wartburg Kempten CPK 1452
6 Schneefuchs Nordfüchse Eckental PbW 1423
7 Raubritter von Gailingen Castellan Nürnberg PbW 1412
8 Weißkopfseeadler Aar Dorfen PbW 1407
9 Phönix Greif Weitramsdorf PbW 1406
10 Cerberus Greif Weitramsdorf PbW 1386
11 Leopard Huskies Wittichenau PbW 1339
12 Skorpion Lindl-Ritter Traunstein PbW 1322
13 Dragoner Wilde Gesellen Coburg PbW 1164
14 Askanier Askanier Leipzig PbW 1097
15 Panther Graf Wolff von Eberstein Gernsbach PbW 971

 

Pfadfinderwertung:

Platz Sippenname Stamm Ort Bund Punkte
1 Adler St. Leonard Wernfels 1504
2 Rosa Regenbogenpony Baldur Berlin PbW 1493
3 Bär Wartburg Kempten CPK 1478
4 Elch Wartburg Kempten CPK 1454
5 Grimbart Reineke Neunkirchen a. Br. PbW 1415
6 Albatros Roter Milan Steinhagen PbW 1414
7 Leguan Silva Abnoba Baden-Baden PbW 1392
8 Feuerfalken Lindl-Ritter Traunstein PbW 1377
9 Kreuzspinne Roter Milan Steinhagen PbW 1327
10 Turmfalken Eisvogel Bamberg PbW 1318
11 Steppenfalke Falken Stegaurach PbW 1316
12 Goldfüchse Kojoten Eckental PbW 1301
13 Albatros Huskies Wittichenau PbW 1236
14 Roitaner Askanier Leipzig PbW 1092

 

Außerhalb der Wertung

Platz Sippenname Stamm Ort Bund Punkte
1 Dachs Aragorn Memmingen CPK 1560
2 Mammut Wartburg Kempten CPK 1453
3 Eule Graf Wolff von Eberstein Gernsbach PbW 1171